Hier ein paar Tipps und Erfahrungen für's Pizzabacken. Ein guter Teig ist einfach und nur etwas langwierig in der Zubereitung. Ich mache immer den von Chefkoch.de, nehme allerdings nur die Hälfte der Zutaten und lasse ihn nur eine Nacht liegen. Bei mir reicht das für 4 mittelgroße oder 8 Minipizzen. Die Verwendung von Pizzamehl (zum Beispiel von Gustini) kann ich empfehlen. Der Teig ist damit viel leichter zu formen ohne zu reißen. Es heißt, man solle zur Liebe der Luftbläschen kein Nudelholz benutzen. Das italienische Ziehen und Schleudern habe ich dann aber noch nicht hingekriegt - plattgerollt ergibt einfach die schönere Form.

Für den Belag gilt: weniger verschiedene Zutaten sind besser und angebratene Zutaten sind schmackhafter. Neben den obligatorischen Tomaten und geriebenem Mozarella (anderer Käse hat auf einer Pizza nichts zu suchen!) habe ich diesmal Pilze mit Zwiebeln und wahlweise Thunfisch, französischen Schinken und ungarische Salami vorbereitet. Schinken und Salami kommen nach dem Backen auf die Pizza - vertrocknet oder verkohlt steigern sie den Geschmack nicht ins Positive.

Gebacken wird auf einem Pizzastein. Den Humpen bekommt man zum Beispiel bei Amazon.de recht günstig. Der passt in jeden Ofen, volle Pulle (bei mir 250°) für 30 min vorheizen und dann die Pizzen 8 Minuten drauf. Sehr lecker und kein Vergleich mit Tiefkühlprodukten!